Selmas Park

Göteborg, Schweden

Der schnell wach­sende Vorort Backa ist eines der wich­tigs­ten Ent­wick­lungs­ge­biete der Stadt Göte­borg. Mit Selmas Park ent­steht eine grüne Dreh­scheibe für Frei­zeit­ak­ti­vi­tä­ten, Tref­fen und Erho­lung. Die abwechs­lungs­reich gestal­te­ten Grün­flä­chen, die Jung und Alt gleich­zei­tig anspre­chen sollen, wurden mit Leuch­ten der Desi­gn­li­nie Olivio Sis­tema beleuch­tet.

Der neue Stadt­plan für Backa kom­bi­niert moderne Häuser mit bestehen­den Gebäu­den, die wäh­rend der schwe­di­schen ​„Miljonprogram“-Ära in den 60er Jahren errich­tet wurden. Der Ent­wurf des Land­schafts­ar­chi­tek­tur­bü­ros ÅWL Arki­tek­ter für Selmas Park kon­zen­trierte sich auf soziale Nach­hal­tig­keit und Inte­gra­tion. Das Ziel war es, eine Park­land­schaft mit star­ker Iden­ti­tät zu schaf­fen, die die Bürger mit­ein­an­der ver­bin­det.

Der neue Selmas Park ist vom his­to­ri­schen Gar­ten­vor­ort Backa inspi­riert: Im 19. Jahr­hun­derts ent­stand hier eine Reihe von Bau­ern­höfe und Backa wurde zu Göte­borgs Haus­wirt­schafts­gar­ten, der die Ein­woh­ner mit Obst, Gemüse und Blumen ver­sorgte. Wie gestal­tet man eine neue Grün­flä­che für Frei­zeit­nut­zung hin­sicht­lich der Sicher­heit? ​„Die Her­aus­for­de­rung bestand darin, kleine intime Orte bereit­zu­stel­len, an denen die Inte­gra­tion zwi­schen den ver­schie­de­nen Benut­zern statt­fin­den kann, ohne dabei eine unsi­chere Umge­bung zu schaf­fen“, erklärt Maja Fors­berg, Land­schafts­ar­chi­tek­tin, die für das Pro­jekt bei ÅWL Archi­tects ver­ant­wort­lich war. Zusam­men mit Licht­de­si­gnern von Light Bureau ent­wi­ckel­ten sie ein Beleuch­tungs­kon­zept, das das Gefühl der Sicher­heit erhöht und den The­men­schwer­punkt für Spiel- und Frei­zeit­ak­ti­vi­tä­ten der Anlage unter­stützt.

Der größte Teil der Park­land­schaft wird mit weißem LED-Licht beleuch­tet, wodurch eine bes­sere Farb- und damit Gesichts­er­ken­nung erreicht wird. Der Ein­gangs­be­reich und der Spiel­platz werden mit far­bi­gem Licht akzen­tu­iert. Dies stei­gert nicht nur die Attrak­ti­vi­tät der Anlage, son­dern soll die Besu­cher zu Akti­vi­tä­ten anre­gen.

Den Haupt­durch­gang durch den Park beleuch­ten Olivio-Leuch­ten auf nied­ri­gen Masten. Die beleuch­te­ten Wege kenn­zeich­nen deren Ver­lauf, ohne viel Streu­licht zu ver­ur­sa­chen und erleich­tern die Ori­en­tie­rung in der Dun­kel­heit. Die Berei­che für Frei­zeit­ak­ti­vi­tä­ten werden von Olivio-Leuch­ten auf höhe­ren Masten ange­strahlt, um so eine brei­tere und gleich­mä­ßige Aus­leuch­tung der Flä­chen zu errei­chen. Zusätz­li­che Olivio Gobo­strah­ler sorgen für künst­le­ri­sche Licht­pro­jek­tio­nen. Durch die gezielte Insze­nie­rung von Bäumen mit Licht rund um den Haupt­platz ent­steht eine stim­mungs­volle Atmo­sphäre – ein nach­hal­ti­ger und siche­rer Ort voller Leben und Bewe­gung.


Architekt: ÅWL Arkitekter / Maja Forsberg


Lichtplaner: Light Bureau


Fotograf: Felix Gerlach


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