Lif für Smart City Leverkusen

Leverkusen, Deutschland

Im Juli 2020 wurde eine Selux Smart City Pilotanlage vor dem Sitz der Energieversorgung Leverkusen GmbH & Co. KG (EVL) in Betrieb genommen. Eine Lif Lichtsäule, ergänzt mit verschiedenen Smart City Zusatzmodulen und zwei, mit intelligenter Infrastruktur ausgestattete Avanza Leuchten bieten nun einiges mehr als optimale Lichtqualität.

Bessere Orientierung, mehr Information und Sicherheit: Vernetzte Technologien haben heute großes Potential, die Lebensqualität in der Stadtd zu steigern. Die Chancen der Digitalisierung erkennen immer mehr Kommunen. Die „Smart City“ Solingen ist bereits ein Vorreiter bei der Entwicklung intelligenter Straßenbeleuchtung in Deutschland. Nun zieht auch die Nachbarstadt Leverkusen nach: Im Rahmen eines Smart-City-Konzeptes entwickelte die EVL, die für den Betrieb der Straßenbeleuchtung der Stadt beauftragt ist, eine multifunktionale Testanlage mit smarten Zusatzdiensten.

Im Bereich der Parkplätze am Overfeldweg vor der EVL-Zentrale wurden die vorhandenen Beleuchtungsanlagen umgerüstet. Das Herz der Pilotanlage bildet die minimalistische Lif Lichtstele von Selux, die für das Pilotprojekt individuell konfiguriert wurde. Die Grundfunktionen der Allgemein- und Wegebeleuchtung übernehmen das Top-Element, ausgestattet mit 4-facher Tritec Optic, und das Wegemodul. Unterhalb dieser Lichtwerkzeuge befindet sich ein RGB-Akzentelement – ein in Einzel- oder Mischfarben leuchtender Lichtring. Abends strahlt er blaues Akzentlicht aus – abgestimmt auf das Corporate Design des Energiedienstleisters –, bei Notruf wechselt er die Farbe und der Ring beginnt rot zu blinken.

Die modular gedachte Lif bietet perfekte Voraussetzungen für die Integration smarter Funktionen. Funktionsmodule wie ein Kamera- und ein WiFi-Element sowie ein Lautsprechermodul fügen sich nahtlos in das modulare System ein. Über die smarten Features hinaus wurde ein Luftqualitätssensor für die Messung von sieben verschiedenen Parametern wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftdruck, Stickstoffdioxid (NO2), Schwefeldioxid (SO2), Kohlenmonoxid (CO) und Ozon (O3) installiert. Ein weiterer, angeschlossener Sensor übermittelt die aktuellen Feinstaubwerte. Die Lichtstele verfügt auch über eine sogenannte Smart Door mit zwei beleuchteten Tasten – Info und SOS – sowie einem Mikrofon, mit denen man per Knopfdruck einen Notruf absetzen kann. Diese kleinen Details können die persönliche Sicherheit im öffentlichen Raum erheblich verbessern – ein wesentlicher Faktor für die Lebensqualität einer Stadt.

Bei der Umrüstung der Beleuchtung war den Planern eins klar: Licht sollte dem Wohl¬be¬fin¬den dienen. Auf der Teststrecke wurden neben der smarten Lif Lichtstele zwei Avanza 600 Leuchten, ausgestattet mit Zhaga-Konnektoren und ICE Gateway Z-Controllern, installiert. Damit lassen sich alle Beleuchtungsparameter ganz einfach vom Desktop aus einstellen und an die jeweilige Nutzung bedarfsgerecht anpassen.


Auftraggeber: Energieversorgung Leverkusen GmbH & Co. KG (EVL)


Notrufsystem: Schneider-Intercom


Beleuchtungssteuerung und Luftqualitätmessung: ICE Gateway


Feinstaubsensor: Greatech


Fotograf: Tobias Vollmer

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